Sanktuarium der Muttergottes Schöner Liebe in Bydgoszcz

Den Skapulier trage ich immer mit mir

Die Außerungen des Heiligen Vaters Johannes Paul II. über seine Andacht zur Skapulier Mutter Gottes. Ich freue mich, dass ich mit euch die Andacht zur Skapulier Mutter Gottes teilen kann. Der Skapulier, den ich aus den Händen von Vater Silvester am Tage meiner Erstkommunion empfangen habe, trage ich immer mit, und obwohl ich im Schatten der Gemeindekirche gewohnt habe, ist mir eure Kirche auf dem Berg immer sehr wertvoll. Inmitten von vielen Gottesdiensten, die meine Kinderseele bezauberten, machte ich am eifrigsten Gebrauch von der Novenna vor dem Fest der Mutter Gottes von dem Karmelberg. Es war während Sommerferien, der Monat Juli. Früher fuhr man nicht in Urlaub, wie heutzutage. Die Sommerferien habe ich in Wadowice verbracht, und habe daher, bis ich Wadowice verließ, die Nachmittagsgottesdienste in der Novennazeit nicht versäumt. Manchmal war es schwer sich von Freunden loszureißen, die Wellen der geliebten Schaue hinter sich zu lassen, aber die klangvolle Stimme der Karmeliterglocken war so stark, so bis in die Seele durchdringend, also ging ich. Ganz genau, ich habe neben der Gemeindekirche gewohnt, wuchs aber auf in der St. Joseph Kirche (Worte ausgesprochen durch Karol Wojtyla, gleich nach der bischöflichen Konsekration, während seines Besuches im Kloster und des Treffens mit dem Niederen Seminar der Barfüssigen Karmeliter in Wadowice. Aus der Klosterchronik; vgl. Kalendarium ..., s. 163-164)




O¿mola. Der Karmeliterskapulier zeichnet Jungmann Karol aus


Der Skapuliergottesdiens hat in der Person des Heiligen Vaters Johannes Paul II. einen besonderen Förderer gefunden. Als aufgrund der liturgischen Reform die Heiligenrolle der Skapulier Mutter Gottes deutlich an Rang verlor, hat Kardinal Wojtyla in Polen und der heiligen Hauptstadt die entsprechenden Schritte in die Wege geleitet mit dem Ziel diesem erlösenden Gottesdienst, den ihm zustehenden Rang wiederzugeben. Als er noch Vikar in der St. Florian Gemeinde in Krakau war, veranstaltete er besondere mehrtägige Exerzitien für Kranke, am Ende derer er einen Karmeliter herbeirief, damit den in die Kirche gebrachten Kranken den Skapulier aufsetzt und sie weiht. Die Lehren des Vaters Rudolf über den Skapulier ergänzte er mit seiner Ermutigung: <>. Die Kranken waren sehr in ihrem Geist gestärkt und dankbar (O. Otto von den Engeln). Die Skapulier Mutter Gottes soll euch stets begleiten, die Mutter Gottes von dem Karmelberg, deren Figuren und Bilder diese galizische Erde schmücken. Sie soll euch wie der Stern führen, der nie vom Horizont schwindet. Und Sie soll euch bis zum Ende bis zu Gott führen, dem endgültigen Hafen, der letzten Anlegestelle eines jeden von uns. (Santiago de Compostela, 9.11.1982, Rede an die Matrosen, OR. 11.11.1982, S. 2).

. Die Jungmänner waren in miese Drillichuniformen, Schiffchen und beschlagenes Schuhwerk gekleidet. Während der Arbeit in der sommerlichen Sonne, warfen sie die Uniformen ab und ließen nur kurze Trainingshosen an. Karol Wojtyla schlief so wie alle anderen auf einer Pritsche (...), er schwing die Spitzhacke, fuhr Schubkarren. Er bemühte sich immer die harte Norm zu erarbeiten. (...) Es gab dennoch eines, was ihn in der Masse der braungesonnten Jünglinge herausragen ließ. An seinem Hals hing immer der Skapulier. Für einige Freunde aus Wadowice war es keine Überraschung; schon früher hatten sie während der Gymnastikstunden bemerkt, dass Karol einen Skapulier trägt. (...) Karol trug somit den Skapulier seit dem achten Lebensjahr (seit dem Tag der Erstkommunion). Er gehörte der Brüdergemeinde des heiligen Skapuliers an, die von den Karmelitern aus Wadowice geleitet wurde. Einer seiner Freunde, Herr Magister Zbigniew Si³kowski sagte: <> (Autor: Gajczak Roman Antoni, Titel: Sercu najbli¿sze. Szkice z lat m³odzieñczych Karola Wojty³y - Jana Paw³a ll, Kraków 187, s. 65-68)


     

 

 
 

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